Der September ist ein sehr beliebter Monat für Meilentörns. An der Amalfiküste ist es im September noch wie im Sommer: Warm und angenehm, auch am Abend. Und, viele Touristen sind abgereist, sodass wieder viel Platz zur Verfügung steht.

Die Ankunft am Heimathafen (Marina d’Arechi in Salerno) ist heut besonders attraktiv:

Die Crew ist guter Stimmung und es werden sofort die ersten Hafenmanöver in Angriff genommen. Diese Kandidaten und Kandidatinnen werden alle den Hochseeschein Schweiz erhalten:

Aber bis zum Hochseeschein Schweiz gibt noch ein gutes Stück Arbeit. Hier die Crew in Action beim Ankermanöver.

Zwischendurch gibt es auch mal etwas Technik zum Einsatz:

…Und Überraschungen wie eine plötzliche “Mensch über Bord”-Übung:

und dann wieder und wieder Anlegemanöver in verschiedenen Häfen:

Nach einem langen Boots-Tag muss die “Kelly” wieder sauber und fit gemacht werden, für den nächsten Tag. Der Tages-Skipper trägt die Verantwortung, dass das Boot am Abend in dem Zustand hinterlassen wird, wie es am Morgen in Empfang genommen wurde. Also heisst es putzen und das Salzwasser abwaschen:

Nach getaner Arbeit kommt die ganze Crew zusammen zum Abschluss-Briefing und den Ausblick auf den nächsten Tag. Danach kann jeder und jede über den Rest des Tages frei verfügen. Meistens bleibt aber die Crew auch abends zusammen. Hier die zufriedenen Gesichter unserer zukünftigen Skipper:

Die Amalfiküste bietet sehr viel Abwechslung. Und so können wir täglich andere Häfen ansteuern, andere Anlege-Strategien, andere Manöver, andere Platzverhältnisse. Hier Acciaroli:

Ein weiterer beliebter Hafen Südlich von Salerno ist Agropoli, wo wir oft nach dem Landausflug gleich noch eine Nachtfahrt anhängen:

Es dämmert, wie bereiten uns auf eine Nachtfahrt vor: