Endlich sind wieder Törns in der Karibik möglich. Diese Mal wählen wir eine neue Route: Martinique, Saint Lucia, Saint Vincent, , Union Island, die Grenadinen (Carriacou, Petit Saint Vincent, Petite Martinique, Mayreau), Grenada und zurück nach Martinique wo wir auch gleich die Insel umrundet haben und so auch die Nordküsten besuchen konnten.

Der Flug war sehr angenehm. Die Airfrance fliegt direkt von Paris nach Martinique.

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In Martinique angekommen haben wir im Hotel sofort den ersten Kontakt zum Meer gesucht. Der Hoteleigene Badestrand war so bezaubernd, dass wir gar nicht mehr weg wollten.

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Am nächsten Tag konnten wir in unser Boot einchecken. Das Boot war prächtig gross und sehr komfortabel.

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Nach einem ausführlichen Check-in, welcher ebenfalls Teil der Ausbildung darstellt, können wir die ersten Manöver trainieren. Es ging darum, die Wendeeigenschaften des Bootes kennen zu lernen, damit wir später die Manövertrainings besser durchführen können.

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…dies stets unter Anleitung und Coaching des Instruktors…

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Wir übten bis zum Eindunkeln, damit wir für den nächsten Tag bereit zur Abreise sind.

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Die Reise geht am nächsten Tag los. Nach einer gründlichen Planung (Passage Planning) und einem reichhaltigen Morgenessen kann die Tages-Skipperin das Kommando des Schiffes übernehmen. Es geht nach St. Lucia die Nachbarinsel von Martinique.

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Die Skipperin führt das Boot den ganzen Tag, führt die Crew, bestimmt die Eckpunkte des Tages, führt alle Manöver aus, sie ist schlicht für alle positiven und negativen Geschehnisse des Tages verantwortlich. Sie wird unterstützt vom Navigator und vom Anlege-Chef (Deck-Hand). Diese Rollen wechseln sich täglich ab.

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Auf den Fahrten selbst gibt es immer wieder Momente zum relaxen und geniessen.

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Nach einem Abstecher in Rodney Bay führen wir unser erstes Ankermanöver an einem einsamen Strand bei den sogenannten “Pitons” durch. Die Handgriffe müssen sitzen, denn die Verletzungsgefahr ist beim Ankern gross.

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Zwischendurch kann der oder die Skipperin immer wieder Landgänge während dem Tag einplanen, Badestopps oder Mittagessen, so wie hier direkt auf dem Strand. Wir befinden uns hier bei den sogenannten “Tobago Cays” also die Grenadinen, welche zur Insel St. Vincent gehören.

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Zur Ausbildung und Praxis gehört auch die Fahrt in der Nacht. Gerade in der Karibik lassen wir uns dieses besondere Erlebnis nicht nehmen. Allerdings benötigt es die höchste Konzentration, denn in jedem Moment könnte ein Fischernetz in die Propeller gelangen. In einem solchen Fall wäre es möglicherweise vorbei mit der Weiterreise.

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Wenn die Landgänge an Häfen durchgeführt werden, dann ist es stets eine gute Gelegenheit das Funken zu üben, die Hafenmanöver zu verfestigen und auch die Anmeldeprozedur bei der Hafenbehörde zu erlernen. Das ist eben nautische Praxis.

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An jedem Tagesende führt der Tagesskipper ein Debriefing durch. Es werden Höhen und Tiefen des Tages reflektiert, Planungsfehler werden analysiert und der Plan für den nächsten Tag wird mit dem neuen oder der neuen Skipperin besprochen. Alle Praxisaktivitäten und die Route wird dokumentiert. Dafür ist der Navigator verantwortlich.

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Die 10 Tage auf See sind in der Karibik knapp, denn es gibt so viele schöne Orte und Strände zu sehen, dass wir am liebsten gleich doppelt so lang bleiben würden. Damit wir die Zeit an den schönen Stränden verbringen können und trotzdem das Meilenkonto füllen können, bleibt uns nichts anderes übrig als zusätzliche Nachtfahrten durchzuführen. Hier kurz vor der Abenddämmerung.

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Auch die Nachtfahrt ist ein Moment für Ausbildung und Coaching und gehört zum Kurs wie alle anderen Aktivitäten.

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Wir verabschieden uns von dieser schönen Inselwelt und von den faszinierenden Leuten.

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Ein letzter Einkauf.

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Ein letzter Blick, ein letztes Bad im Meer rund um diese traumhaften Inseln.

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Es geht zurück nach Martinique, wo wir die letzten Meilen fahren und dann, am letzten Tag ein Intensiv-Manövertraining anhängen.

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Vorbei an St. Lucia mit ihrer wunderbaren Marigot Bay.

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Zurück nach Martinique und einmal rund herum, was uns 93 Seemeilen aufs Konto gebucht hat. Wobei der Norden und die Ostküste von Martinique ganz anders sind als den Rest den wir schon gekannt hatten.

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Die Nordküste von Martinique

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Und am letzten Tag hiess es Manöver, Manöver, Manöver…hier beispielsweise beim üben des Mensch-über-Bord-Manöver (MOB)

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Oder hier im Hafen von Le Marin, wo wir etliche Male das Anlegemanöver feingeschliffen haben…

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Zu guter Letzt bekommt die Crew noch eine Lektion Motorenkunde. Es werden die grundlegenden Bestandteile des Dieselmotors angesprochen und erklärt.

Impressionen_Meilentörns_Karibik_Dez22Die Crew blickt glücklich zurück auf ein sehr schönes, eindrückliches und unvergessliches Erlebnis.

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Und irgendwann kommt dann eben der Moment wo wir für den Security-Check am Flughafen anstehen müssen, bevor es dann in die Maschine zurück nach Paris und schliesslich nach Zürich geht.

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