Und wieder kann ein Abenteuer auf dem Meer begonnen werden. Die Crew trudelt mit unterschiedlichen Transportmitteln ein. Das Fliegen ist in diesen Tagen kompliziert geworden, deshalb entschieden sich einige mit dem Auto anzureisen. Eine solche Fahrt dauert aus der Schweiz ca. 10 Stunden. Das Fliegen ist etwas bequemer und schneller, aber eben….sehr kompliziert…dafür können die zukünftigen Skipper überprüfen, ob die Piloten die Missweisung auch richtig rechnen…
Die Gegend um die Amalfiküste bietet sehr viele Sehenswürdigkeiten. Wir haben am ersten Tag gleich mit einem der Höhepunkte angefangen, mit Capri – was zwangsläufig zu einem himmlischen kulinarischen Erlebnis abgerundet wurde.
Es sieht nach Ferien aus, aber es ist eine seriöse nautische Ausbildung welche auch im Detail dokumentiert wird:
Hie und da sieht man auch warum es wichtig ist, eine gute nautische Ausbildung zu haben. Die Folgen einer schlechten Bootsführung können manchmal sehr fatal sein:
Die gute alte Seekarte wird an unseren Meilentörns trotz der der modernen GPS-Navigation hie und da wieder zum Einsatz gebracht. Zum Beispiel wenn es darum geht die Tagesplanung oder der Treibstoffverbrauch im Detail zu besprechen.
Die Anlegemanöver werden vor und nach dem Anlegen besprochen und allfällige Verbesserungsmöglichkeiten und Varianten besprochen – falls nötig wird das selbe Anlegemanöver wieder und wieder geübt, bis alle Handgriffe sitzen…
Nach einem langen Trainingstag gehört auch mal eine verdiente Pause und ein Feierabendbier…
ja, ok – eins oder ein paar Biere mehr….
Partytime ist gut, aber wir verlieren den Fokus der Ausbildung nicht und führen am nächsten Tag gleich ein intensives Manövertraining durch…
Der Meilentörns endet wieder einmal mit einem guten Ausgang: Alle Meilen gefahren, intensives Manövertraining durchgeführt, ettliche Anlege und Ablegemanöver selber durchgeführt und geübt – kurzum: Die Kursteilnehmer sind nun bereit, selber ein Boot auf dem Meer zu führen. Wir von der Hochsee.Schule wünschen viele glückliche Stunden auf dem Meer!